Tiergestützte Therapie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Dezember 2010, 23:14 Uhr
Hippotherapie
- Form der Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis
- pro Minute ca. 10 mehrdimensionale Schwingungen (hoch/tief, vor/zurück, seit/seit, Rotation, diagonal)
- Rumpfstabilisation/-koordination, Tonusregulation, Wirbelsäulenaufrichtung, Beckenmobilisation, Körpermitte/Symmetrie → Gangschulung
- sensomotorische Stimulation: Raum/Lage, Bewegung, Wahrnehmung, Reaktionsfähigkeit → psychomotororisches Feedback
- 20-30 Min., 1-2x pro Woche
- ausgebildetes Pferd, ohne Sattel, Schritt
- Therapeutisches Reiten → Psychotherapie
- Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren (HpR/HpV) → Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten
Hundetherapie
- Hundgestützte Therapie: ausgebildete Fachkraft mit Fortbildung zum tiergestützten Therapeuten, v.a. bei Störungen der Kommunikation/Interaktion (Sprachstörung, Autismus)
- Hundgestützte Aktivität: Hundeführer ohne therapeutische Grundausbildung, Aktivitäten zur Förderung des Allgemeinbefindens und der Lebensqualität (z.B. Pflege-/Altenheimen)
- beruhigend, Kommunikation verletzungsfreier und offener, hoher Aufforderungscharakter zu Kontaktaufnahme und Zuwendung, integrierend → verbessert Befindlichkeit aller (!) Beteiligten